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Google Suggest

Definition

Google Suggest wird auch Autocomplete genannt. Es ist eine Funktion, die direkt in die Google-Suchmaschine integriert ist. Es wurde 2004 eingeführt. Das Tool vervollständigt Suchanfragen automatisch mit Vorschlägen bei der Sucheingabe. Das macht es nicht nur zu einem sehr bekannten Feature. Google Suggest ist außerdem ein mächtiges Werkzeug für die Suchmaschinenoptimierung. Damit werden Suchabsichten untersucht und die Beliebtheit von Suchbegriffen geprüft. Google Suggest wird in der Regel als Ergänzung zu komplexeren Tools eingesetzt.

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Wie verwende ich Google Suggest?

Google Suggest funktioniert automatisch. Wie der Name schon sagt, schlägt es anhand der in die Suchleiste eingegebenen Suchanfrage automatisch Schlüsselwörter vor. Geben Sie einfach ein beliebiges Wort oder Zeichen in die Suchleiste ein. Die generierten Vorschläge werden direkt darunter angezeigt. Durch einen einfachen Klick auf einen dieser Vorschläge gelangt der Nutzer direkt auf die Seite mit den zugehörigen Ergebnissen.

Beispiel für Google Suggest bei einer suchanfrage
Beispiel, wenn man das Wort „google“ eingibt

Die vorgeschlagenen Suchanfragen werden mit jedem eingegebenen Zeichen aktualisiert. So können die relevantesten Lösungen vorgeschlagen werden. Sie sind von oben nach unten, nach absteigender Relevanz geordnet.

Weiteres Beispiel für Google Suggest bei einem längeren Keyword
Beispiel durch Hinzufügen der Zeichen „sug“.

Wie funktioniert Google Suggest?

Es ist wichtig zu beachten, dass der Prozess ausschließlich algorithmisch ist. Er beinhaltet keine menschlichen Eingriffe. Mehrere Faktoren werden dafür vom Algorithmus berücksichtigt. So kann er den Nutzenden relevante Vorschläge generieren.

Hintergrund

Zunächst kann sich Google auf die bisherigen Suchanfragen des/der Nutzer:in stützen. Dabei wird berücksichtigt, dass er/sie diese wahrscheinlich wiederholen wird. Vorschläge aus dem Verlauf werden violett angezeigt. So sind sie einfach von anderen Vorschlägen unterscheidbar. Der Einfluss des Verlaufs auf die Vorschläge kann entfernt werden. Dafür können Sie sich aus Ihrem Google-Konto ausloggen oder auf privates Surfen umschalten.

Beliebte Suchanfragen

Google verfügt über Datenbanken. Mit diesen kann es für jede Suchanfrage überprüfen, wie häufig sie von Nutzenden angefragt wird. Je häufiger eine Suchanfrage gestellt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in den Vorschlägen auftaucht. Die Vorschläge werden somit von den globalen Suchtrends beeinflusst.

Standort

Google Suggest berücksichtigt auch den Standort des Nutzers, der die Suche durchführt. Dieser wird je nach Thema der Suchanfrage unterschiedlich stark gewichtet. Es ist möglich, Vorschläge zu finden, die ausschließlich auf ein bestimmtes Gebiet ausgerichtet sind.

Zum Beispiel erhält ein:e Nutzer:in in Barcelona, der/die „Restaurants“ in die Suchleiste eingibt, Vorschläge für Restaurants, die mit der Stadt in Verbindung stehen.

Aktuelle Nachrichten

Es gibt Schlüsselwörter, die sich auf aktuelle Nachrichten oder einen Buzz beziehen. Sie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, in den automatischen Vorschlägen zu erscheinen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer eine Suche zu diesen Themen durchführt, ist hoch.

Alle diese Kriterien werden bei der Erstellung von Vorschlägen durch Google gleichzeitig berücksichtigt. Die Gewichtung der einzelnen Kriterien variiert jedoch je nach Thema der Suchanfrage. Wenn es beispielsweise um Restaurants geht, ist der lokale Aspekt sehr wichtig. Der Standort wird bei Google Suggest ausschlaggebend sein. Das ist bei Themen mit Bezug zu internationalen Nachrichten nicht unbedingt der Fall.

Welchen Nutzen hat Google Suggest?

Die automatische Vervollständigung von Suchanfragen ist die am häufigsten genutzte Funktion. Sie erleichtert Internetnutzenden die Suche. Aber auch für SEO-Profis hat diese Funktion hohe Relevanz. Es dient als Informationsquelle, um Absichten der Nutzenden besser zu verstehen.

Leichte Nutzbarkeit

Ursprünglich war Google Suggest als Tool zur Unterstützung der Nutzer:innen gedacht. Auch heute noch profitiert die Mehrheit der Nutzenden von seiner Präsenz. Die Eingabezeit wird laut Google um 25 % verkürzt. Es wird vor allem auf Mobilgeräten genutzt, wo das Tippen komplizierter ist. Die Vorhersagen können ebenfalls dabei helfen, klare Suchanfragen zu verfassen.

Die Suchabsicht

Die Vorhersagen von Google Suggest werden auf Grundlage ehemaliger Suchanfragen der Nutzenden und ihrem Standort formuliert. Sie drücken die Suchabsicht aus, die mit einer Suchanfrage verbunden ist. Die so ermittelte Suchabsicht ermöglicht es, relevante inhaltliche Ideen zu einem Thema zu finden. Sie können so bei der Suche nach Schlüsselwörtern helfen. Einem wichtigen Schritt zur Verbesserung der natürlichen Suchmaschinenoptimierung.

Natürlich ist Google Suggest im Rahmen einer SEO-Studie nicht alles. Es ist nur eine Ergänzung zu anderen Tools. Kombiniert man die Ergebnisse, erhält man eine wirklich relevante Schlussfolgerung. Denken Sie daran, privates Surfen einzustellen oder sich von Ihrem Google-Konto abzumelden. So stellen Sie sicher, dass der Verlauf nicht berücksichtigt wird. Die Vorschläge sind somit nicht verzerrt.

Digitale Reputation

Google Suggest dient auch als Barometer. Es kann die digitale Reputation eines Unternehmens oder einer Person bewerten. Wird ein Unternehmen/eine Person oft gesucht, taucht sie in den Vorschlägen auf. Die Vorschläge können Internetnutzende jedoch auch negativ oder positiv beeinflussen. Dies ist umso wichtiger, weil es einen Schneeballeffekt auslösen kann. Klicken Nutzende vermehrt auf negative Vorschläge, wird Google signalisiert, dass diese derzeit beliebt sind. Den nächsten Nutzenden werden also ähnliche Vorschläge gegeben. Daher ist es sinnvoll, die Vorschläge regelmäßig zu überwachen. So können Sie negative Auswirkungen schnell unterbinden.

Andere Tools für SEO

Wie bereits erläutert, ist Google Suggest für eine umfassende Keyword-Recherche nur sehr eingeschränkt geeignet. Insbesondere, da eine umfassende Keyword-Recherche über die Google-Suchleiste zu mühsam ist. Hier sind einige weitere Tools, die Sie teils kostenfrei für Ihre Keyword-Recherche nutzen können.

Answer the public

Dieses Tool wurde 2014 eingeführt. Es stellt alle möglichen Google Suggest-Vorschläge für eine bestimmte Suchanfrage zusammen. Anschließend leitet es diese automatisch zu umfassenden Trends ab. Die Ergebnisse werden grafisch dargestellt. Es ist möglich, Vergleiche anzustellen oder alphabetisch zu sortieren. Answer the public ist auch bei der Erstellung von Inhalten sehr hilfreich. Es kann neben der Suche nach Schlüsselwörtern nämlich auch Vorschläge für Themen machen.

Ubersuggest

Diese kostenlose Chrome-Erweiterung ermöglicht ebenfalls die Generierung von Schlüsselwörtern aus einer Google-Abfrage. Das Tool bietet Zugriff auf die Google-Trends-Grafik und andere Funktionen wie Backlink-Profile. Außerdem funktioniert Ubersuggest auch auf Youtube und Amazon.

Free Keyword Tool von WordStream

Vergleichbar mit den beiden vorherigen Tools, hat dieses Tool eine Besonderheit. Denn es dehnt sich auf Bing, Ebay, Wikipedia oder Yahoo aus. Es bietet eine Schlüsselwortsuche, Inhaltsvorschläge, Datenexport usw. Dies ist eine weniger bekannte, aber ebenfalls nützliche Alternative.

Andere

Weitere Beispiele sind Keywordshitter, Tejji oder SeoChat. Sie verfügen alle über mehr oder weniger erschwingliche Tools mit vergleichbaren Funktionen. Sie werden im Allgemeinen weniger genutzt, da ihre Leistung begrenzter ist.

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