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Click Through Rate (CTR)

Definition

CTR ist die Abkürzung für Click Though Rate. Auf Deutsch spricht man von der Klickrate. Die CTR ist eine im digitalen Marketing verwendete Leistungskennzahl, mit der das Interesse an einer Werbeanzeige oder einem Eintrag auf der Website bewertet werden kann.

Diese Metrik hilft dabei, festzustellen, ob Ihre Anzeigen, Keywords und kostenlosen Einträge für die Nutzer:innen relevant sind oder nicht. Dazu wird die Anzahl der Klicks auf eine Ihrer Anzeigen in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP) durch die Anzahl der Impressionen dieser Anzeige geteilt. Je höher das Ergebnis, desto effektiver ist Ihre Kampagne. Darüber hinaus können Marketingfachleute die CTR verfolgen, um eine E-Mail-Kampagne oder auch die natürliche Suchmaschinenoptimierung einer Website zu analysieren.

Konkret zielt die Verwendung der CTR darauf ab, den Erfolg eines in einer E-Mail platzierten Links, eines in einem Blogartikel positionierten CTA-Buttons, einer Landingpage, eines gesponserten Links oder einer Werbung, die in einem Display- oder Suchnetzwerk erscheint, zu messen.

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Wie berechnet man seine CTR?

Die Klickrate wird wie folgt berechnet:

Anzahl der Klicks auf die Anzeige, geteilt durch die Anzahl der Impressionen der Anzeige, alles multipliziert mit 100, um eine Prozentangabe zu erhalten.

CTR (Click-Through-Rate) = Anzahl der Klicks / Anzahl der Impressionen * 100.

Angenommen, eine Google Ads-Kampagne hat 70 Klicks auf 880 Impressionen erhalten, ergibt sich also eine Click Through Rate von 7,9% (70/880*100) = 7,9%.

Sie können Ihre CTR auch direkt mithilfe von Web-Tools wie Google Analytics verfolgen, das die CTR immer in seine Berichte und Rankings einbezieht.

Um die CTR auf Seitenbasis zu ermitteln, kann es hilfreich sein, sich die Ergebnisse der Google Search Console unter dem Abschnitt “Übersicht über die Suche” anzusehen.

Wie interpretiert man seine Click Through Rate?

Aber wie hoch ist dann der durchschnittliche Prozentsatz, um eine gute Klickrate von einer schlechten zu definieren? Welche Faktoren müssen berücksichtigt werden, um die Relevanz dieser Angabe zu beurteilen?

In Wirklichkeit gibt es keine gute oder schlechte CTR. Die Click Through Rate ist eine relative Größe, deren Ergebnis anhand der folgenden Faktoren beurteilt wird:

  • Kontext
  • Branche
  • Format des Inhalts
  • Akquisitionskanal
  • Bekanntheitsgrad

Die CTR muss mit anderen Metriken einer Marketingstrategie verglichen werden, wie etwa der Dauer der Kampagne, dem Produkt, der Qualität der Anzeige, den gewählten Schlüsselwörtern, dem Medium, dem Zeitraum und dem Zielpublikum. All diese Daten wirken sich direkt auf die CTR aus. Auf diese Weise können die Werbetreibenden, je nach Ergebnissen, Änderungen an einer Kampagne vornehmen lassen, um eine CTR zu erreichen, die ihnen zusagt.

Je nach Branche können die erwarteten Ergebnisse unterschiedlich ausfallen. So wird ein E-Commerce-Händler ein Interesse daran haben, eine hohe CTR zu erreichen, im Gegensatz zu einem lokalen Geschäft, bei dem die Auswirkungen dieser Statistik auf sein Geschäft kaum von Bedeutung sind, wenn Word-of-mouth ausreicht. So variiert die Klickrate je nach Branche stark (im Durchschnitt von 4,71 % bei Rechtsdienstleistungen bis zu 10,29 % bei Reiseunternehmen).

Die folgende Grafik zeigt die durchschnittliche CTR in Abhängigkeit von der Branche:

Graphique des moyennes du CTR en fonction du secteur d'activité

Darüber hinaus spielt das Format des Inhalts eine Rolle bei der Variation der Klickrate. Wenn Ihre Anzeigen in Form von Videos geschaltet werden, können Sie mit doppelt so hohen Ergebnissen rechnen wie bei Bildern. Auch der Bekanntheitsgrad hat einen großen Einfluss, da eine beliebte Marke mehr Vertrauen erweckt und somit eine überdurchschnittlich hohe Klickrate generiert. Eine Marke, die sich noch in der Anfangsphase ihrer Einführung befindet, kann sich jedoch freuen, wenn ihre CTR zwischen 1 und 2 % liegt.

Letztendlich ist alles eine Frage der Perspektive.

Eine niedrige CTR kann ein Zeichen für ein mittelmäßiges Angebot, eine schlecht durchdachte Ausrichtung oder einen optimierungsbedürftigen Werbeinhalt sein. Eine hohe Click Through Rate ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Anzeigen gut durchdacht sind und die Verbrauchenden zum Handeln bewegen.

Wie kann man seine Click Through Rate verbessern?

Der Hauptnutzen der Verbesserung Ihrer CTR besteht darin, dass Sie alle Lead-Chancen nutzen können, die sich Ihnen bieten. Wenn Sie viele Klicks generieren, können Sie Ihr Wachstum beschleunigen. Eine optimierte Click Through Rate ermöglicht es Ihnen, mehr Leads anzuziehen, was wiederum zu mehr Verkäufen führt und somit Ihren Umsatz steigert. Bevor Sie jedoch Ihre gesamte CTR optimieren, sollten Sie sich auf die Seiten konzentrieren, die Schwierigkeiten haben, Klicks zu generieren. 

Hierfür ist die Google Search Console Ihr bester Verbündeter, denn über die Plattform können Sie direkt auf die Seiten abzielen, die Sie überarbeiten müssen. Auf diese Weise können Sie dort optimieren, wo am meisten Überarbeitung benötigt wird und Ihre CTR auf die effizienteste Weise maximieren.

Konzentrieren wir uns nun auf die wichtigen Punkte, die Sie nicht vernachlässigen sollten, um Ihre Klickrate zu verbessern. 

Arbeiten Sie gut an Ihren Schlüsselwörtern

Die meiste Arbeit liegt in der Suche nach den Schlüsselwörtern, an denen Sie arbeiten sollten. Sie müssen unbedingt herausfinden, welche Suchanfragen für die Nutzer:innen interessant sind. Überlegen Sie sich, mit welchen Erwartungen die Nutzenden die Suchanfrage tätigen und verfassen Sie Überschriften, die darauf abzielen. Das Ziel ist, dass auf Ihre Inhalte geklickt wird, weil dort alles zu finden ist, wonach gesucht wurde. Ist der Inhalt zufriedenstellend, ist die Wahrscheinlichkeit einer Konversion deutlich höher.

Wecken Sie Emotionen

Ob in Ihren Titeln, Teasern und vor allem in Ihren Inhalten: Wenn Sie Emotionen in einen Text einbauen, veranlassen Sie eine Reaktion bei den Lesenden. Inhalte, die alle wichtigen Punkte im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema oder Schlüsselwort umfassend behandeln, sind äußerst beliebt. Wenn dieser Inhalt jedoch keine Emotionen weckt, ist es schwieriger den Lesenden auf der eignen Website zu halten und ihn zu binden.

Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Inhalten eine persönliche Note verleihen und mit Ihrer Kreativität den Text einzigartig machen. Dies können Sie durch einen eigenen Ton, Humor oder eine besonders kreative Darstellungsweise erreichen. Kurz gesagt: Seien Sie einzigartig. Wenn sich Ihre Inhalte nicht ausreichend von Ihren Quellen abheben, ist dies kein wertvoller Inhalt für die Besucher:innen Ihrer Website.

Optimieren Sie Ihre Inhalte richtig

Um eine hohe Klickrate zu erzielen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Inhalte optimiert sind. Erstens sollten Sie in den Meta-Beschreibungen Ihrer Artikel aussagekräftige Wörter verwenden, die zeigen, dass sie den Nutzer:innen einen Mehrwert bieten. In diesem Sinne wissen sie, was sie erwartet. Die Verwendung von Wörtern wie “unglaublich, außergewöhnlich, unbegrenzt, exklusiv usw.” ist sehr strategisch, da dies das Interesse der Besucher:innen weckt und sie somit dazu bringt, auf Ihre Inhalte zu klicken.

Zweitens: Optimieren Sie die URLs Ihrer Seiten. Wenn Ihre Website-Architektur gut strukturiert ist, dann wird Google dies zu schätzen wissen. Außerdem ist es für die Erfahrung Ihrer Nutzer:innen von Vorteil, wenn Ihre URLs optimiert sind. Bevorzugen Sie also kurze URLs, die keine Zahlen enthalten und das Hauptschlüsselwort des Inhalts präsentieren, auf den sie weiterleiten.

Bringen Sie schließlich zusätzliche Elemente mit ein. Versuchen Sie, wichtige Punkte zu finden, die bei der Konkurrenz nicht behandelt werden. Auf diese Weise stärken Sie Ihre Glaubwürdigkeit und Ihr Fachwissen über die jeweilige Suchanfrage.

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